Als ich mir früher noch etwas häufiger Dokumentationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gegönnt habe, kam auch eine Berichterstattung über Pinguine (keine Ahnung welche Gattung/Art das war). Jedenfalls wohnten die Burschen in einer ziemlich schattigen Gegend. Da war es durchaus einmal angebracht, in einer großen Gruppe zusammenszustehen und sich gegenseitig zu wärmen (die Frage, ob man dieses Zwangskuscheln nun mag oder nicht, stellte sich aus Notwendigkeit irgendwie gar nicht). Natürlich waren diejenigen, die außen am Rand standen, den Temparaturen - zumindest von einer Seite - ungeschützt ausgesetzt. Und da ist es schon vorgekommen, dass der Pinguinhintern mal ein bisschen kälter geworden ist.
Aber das Sozialverhalten scheint, zumindest gemäß Dokumentation, da doch genügend ausgeprägt zu sein, so dass man die verkühlten "Randgruppen" immer wieder ausgetauscht und in das wärmere Innere gelassen hat, damit der Popo sich wieder aufwärmen konnte. Da mussten dann eben einmal andere Hintern herhalten bis man wieder an der Reihe war, draußen zu stehen. Ob das da auch immer fair zugegangen ist, darf man sich wahrscheinlich schon fragen. Und selbst wenn, es heißt, dass in diesen schattigen Regionen die armen Viecher trotz Kuscheln massenhaft draufgehen. Aber gut, die wollten sich ja unbedingt dort niederlassen.
Zusammenfassend gilt, auch für andere, nicht ganz so extreme Regionen: